Marktlehre

Hey Leute, ich überlege die Lösungen der Aufgaben vom Augabenzettel on zu stellen, das ist mir allerdings zu viel Arbeit das alles alleine abzutippen usw. Wer interesse und Lust hat kann mir bitte Lösungen mailen oder im studivz schicken. (Formeln bitte in Word im Formeleditor erstellen) Ich werde dann die Lösungen die ich habe on stellen.

In der landwirtschaftlichen Marktlehre wird unter anderem gelehrt, wie Angebot und Nachfrage zueinander stehen und wie z.B. Steuern oder Subventionen das Marktgleichgewicht verschieben. Außerdem werden volkwirtschaftliche Grundregeln auf die Landwirtschaft angewandt, hierbei werden viele Begriffe verwendet, die auf den ersten Blick leicht zu verstehen wirken allerdings sind viele dieser Begriffe genau definiert, in diesem Kapitel versuche ich euch einige davon anhand von Beispielen zu erklären.

Nutzen: Der Nutzen ist der "Grad der Bedürfnisbefriedigung", was soviel heißt wie der Anteil den ich Glücklicher werde wenn ich ein bestimmtes Gut konsumiere. Z.B. wenn du dir eine Tafel Schokolade kaufst und isst diese, der Teil den du danach glücklicher bist. Der Nutzen lässt sich nur schwer in Zahlen ausdrücken, und somit lässt sich schwer sagen für wen der Nutzen größer ist, wenn du die Schokolade selber isst oder ob du sie deinem Bruder gibst.

Grenznutzen: Der Wert um den mein Nutzen steigt wenn ich eine Einheit mehr konsumieren. Das heißt soviel wie wenn du dir z.B. 10 Tafeln Schokolade kaufst und diese anfängst alle zu essen, dann erhöht sich deine Bedürfnisbefriedigung bei jeder Tafel etwas weniger und irgendwann hast du keinen Nutzen sonder vielleicht sogar Bauchschmerzen. Wenn man den Grenznutzen berechnen möchte leitet man die Nutzenfunktion ab, da der Grenznutzen die Steigung der Nutzenfunktion ist.

Nachfrage: Dieser Begriff besagt die Menge die zu einem Bestimmten Preisniveau Nachgefragt wird. Sie erhöht sich mit sinkendem Preis. Nehmen wir wieder das Beispiel Schokolade, wenn jemand für 5€/Tafel Schokolade verkauft dann gibt es nur ganz wenige Leute die sich diese Schokolade kaufen würden. Jetzt kommt ein 2. Anbieter für Schokolade dazu, er verlangt 3€/Tafel und schon haben mehr Leute genug Geld um sich Schokolade zu kaufen, dementsprechend steigt die Nachfrage nach der Schokolade. Die Nachfrage steigt immer weiter wenn die Schokolade billiger wird.

Angebot: Das Angebot ist die Menge die zu einem bestimmten Preisniveau angeboten wird. Umso höher der Preis, desto größer das Angebot. In dem Schoko-Beispiel heißt das, dass es sehr wenig Anbieter gibt die z.B. für 30 Ct Schokolade anbieten wenn der Preis auf einen Euro erhöht wird, gibt es schon mehr Anbieter, die zu dem Preis produzieren wollen und können. So geht es immer weiter, je mehr das Produkt kostet, umso mehr Hersteller produzieren (das heißt nicht dass die Produkte zu jedem Preis verkauft werden.). Die Angebotskurve geht genau entgegengesetzt zur Nachfragekurve.